Humanistische Lebenskunde an der 50. Grundschule Berlin-Buch
Zum Angebot unserer Schule gehört auch das freiwillige Unterrichtsfach Humanistische Lebenskunde. Es wird an Berliner Schulen gleichberechtigt neben dem Religionsunterricht angeboten.
Grundlage des Lebenskundeunterrichts sind wissenschaftliche Erkenntnisse über die Natur und die Gesellschaft. Ziel des Unterrichtes ist, Lebensorientierungen, die auf weltlich-humanistischen Traditionen beruhen, zu vermitteln.
Wer unterrichtet humanistische Lebenskunde an der 50. Grundschule Berlin-Buch?
Was passiert im Unterricht?
- Persönlichkeitsentwicklung im sozialen Umfeld
mit den thematischen Schwerpunkten: Individualität und Entwicklungsmöglichkeiten, Beziehungserfahrungen, Grundregeln des Zusammenlebens, Krisen, Konflikte und Konfliktlösungen - Verantwortung für Natur und Gesellschaft
mit den thematischen Schwerpunkten: Der Mensch als Teil der Natur, Beziehung zwischen Mensch und Natur, Zusammengehörigkeit, Solidarität, Freiheit und Verantwortung, Gesellschaftliche Fragen des Zusammenlebens, Demokratie, Digitalisierung - Weltorientierung und Sinngebung
mit den thematischen Schwerpunkten: Humanistische Lebensorientierung, Lebenssinn, Religionen und Weltanschauungen, Philosophische Orientierungen
Alle diese Themen können in allen Altersstufen unterrichtet werden. Sie werden dafür inhaltlich und methodisch den verschiedenen Niveaustufen angepasst. Darüber hinaus können Schülerinnen und Schüler eigene Themen in den Unterricht einbringen. Im Fach Humanistische Lebenskundeunterricht gibt es keine Noten.
Wer kann teilnehmen?
Wer ist für den Lebenskundeunterricht verantwortlich?
Für die Durchführung und Gestaltung des Faches Humanistische Lebenskunde ist der Humanistische Verband Deutschlands, Landesverband Berlin-Brandenburg KdöR verantwortlich.
Er qualifiziert die Lehrkräfte, erteilt die Unterrichtsbeauftragung und übt die Fach- und Dienstaufsicht aus. Rechtliche Grundlage ist § 13 des Berliner Schulgesetzes.